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Informationsfelder

Gleichzeitigkeiten, Morphologische Felder und A-Felder
im Licht der Wissenschaft

Eine Einführung

Die Welt der Physik. Ein kurzer Überblick soll helfen eine Ahnung zu bekommen, was heute die technische Bedeutung der Aufstellungsfelder bedeuten könnte. Es geht los mit dem newtonschen makroskopischen Universums. Wenn eine Kugel eine andere anstößt, dann wird ein Impuls übertragen. Diese oder viele andere Gesetze wirken im sichtbaren wie das Gesetz der Schwerkraft und die Bewegung der Planeten. Doch schon in der Atomphysik und Quantenphysik verändert sich dieser Aspekt.

So hat als Begründer des Namens Quantensprung der Physiker Max Planck zuerst daran gedacht, dass auf der Ebene der kleinsten Teile die Regeln des sichtbaren Makrokosmos nicht gleich nutzbar sind. Elektronen haben feste Energiebahnen um ein Atom und verändern ihre Energie nur in Sprüngen, ohne dass es Zwischenstufen gibt. Also Sprünge in Quanten, was eine der wichtigsten Arbeiten von Niels Bohr war und über die man im Chemieunterricht eher gestaunt, als dass man sie verstanden hat. Elektronen, die auf einer Schale verschwinden und in einer anderen wieder auftauchen.

Ist das Magie?

Es gibt die bereits 200 Jahre alte Theorie der Welle-Teilchen-Dualität des Lichts. Einmal reagiert das Licht als Teilchen und prallt mit Ausfallswinkel gleich Einfallswinkel ab, zum anderen geht es durch einen Doppel-Spalt und erzeugt ein Interferenzmuster wie eine Welle, welche durch eine Hafeneinfahrt hineinläuft und sich im ganzen Hafen verbreitet. Was denn nun? Und Einstein setzte mit der Quantenmechanik noch eins drauf und definierte, dass Lichtquanten nur Energiepakete in der Größe und Vielfachen des Plankschen Wirkungsquantums haben könnte. Da sind diese kleinen Einheiten wieder.

Man kann mit dem Denken der mechanischen Welt diesen Teil der subatomaren Ereignisse nicht erklären. Mit der Heisenbergschen Unschärferelation, die besagt, dass man niemals genau sagen konnte wo sich ein Elektron befindet und was sein Impuls ist, ging es in der Physik dann weiter. Es geht immer nur das eine oder andere.

Die Quantenphysik hatte es also schon zu Beginn des letzten Jahrhunderts in sich und viele haben daran gearbeitet. In der zweiten Hälfte des 20. Jh. konnte man dann mittels bestimmter Versuche auch noch mehr herausfinden und es wurden viele Versuche durchgeführt. Und plötzlich bekam die Physik einen philosophischen Charakter. Die Grenzen verschwommen mit den Ideen, die mit Formeln verifiziert wurden.

Ein wichtiger Versuch war der mit den verschränkten Photonen, welcher beschreibt, dass Photonen (also Lichtquanten), die aus der gleichen Quelle kommen, aber in verschiedene Richtung unterwegs sind, sich so gut kennen, dass unter bestimmten Umständen folgendes Ereignis eintreten kann. Angenommen man schafft es beide Lichtquanten zu beobachten und dann von einem Lichtquant eine bestimmte Eigenschaft (Drehrichtung des Spin) zu verändern. Dann kann man beim anderen Teilchen feststellen, dass dieses sich quasi im selben Augenblick ändert. Die beiden Teilchen wissen voneinander. Und das noch ohne die Begrenzung der Lichtgeschwindigkeit (20-fache Lichtgeschwindigkeit). Die Kohärenzeigenschaften der Teilchen bleiben vorhanden.

Das Rosen-Podolski-Einstein Experiment, dass zuerst als Theorie von diesen drei Herren postuliert worden war und Jahre später dann real gezeigt wurde, zeigte, dass eine Messung an diesen getrennten Teilchen auch einen Einfluss auf diese ausübt, so dass der Beobachter nicht beobachten kann, ohne das Experiment zu verfälschen. Dies wurde als Gedankenexperiment mit Schrödingers Katze sogar noch weitergeführt. Eine Katze wird mit einem Gift unter eine von außen nicht durchdringbare Kuppel gestellt. Der Öffnungsmechanismus des Gifts wird von einem Atom ausgelöst, dass wie z.B. Uran, gelegentlich Strahlung aussendet. Sie kennen bestimmt das Krächzen eines Geigerzählers. Das sind Einzelstrahlungen. Diese sind zufällig. Es kann in einer Sekunde geschehen oder in 1000 Jahren. Die Frage ist nun: Lebt die Katze oder ist diese tot? Sobald ich versuche nachzusehen, kann das Licht, dass mit meiner Beobachtung auf das Atom fällt dessen Zustand verändern und die Strahlung auslösen. Das heißt : Die Katze lebt also und ist tot. Hier beginnt die Logik zu versagen. Wir können es nicht mit unseren Worten ausdrücken in welchem Zustand die Katze gerade ist.

Die Ursachen-Wirkungszusammenhänge in der Art, dass A -> B auslöst und dieses -> C stimmen in dieser Welt plötzlich nicht mehr. Weder zeitlich noch kausal.

Wenn das Gehirn versucht dies zu begreifen müssen alle bekannten Verknüpfungen im Gehirn neu verdrahtet werden um dieses Phänomen erfassen zu können. Damals war es etwas Revolutionäres. Die Annahme, dass alles im Universum miteinander verbunden ist und eine Art Information von jedem Quant im Universum auch in jedem Menschen resonieren kann. (Ähnliche Erkenntnisse, John Weelers Split-Beam-Experiment).

Einer der bedeutenden Wissenschaftspublizisten hat zu Beginn unseres Jahrtausends versucht die Hintergründe dessen zu beschreiben, was die Physik dabei eigentlich nun tut. Ervin Lazlo beschreibt die Entwicklung der “Grand unified theories” GUT und des Nullpunktfeldes, einem Feld welches, obwohl es doch nur Vakuum zu sein scheint, alles übertragen kann: Licht, Energie, Druck und Musik. Er zeigt Beispiele auf, dass nachgewiesenermaßen auch Atome miteinander über dieses Nullpunktfeld verschränkt sind, nicht nur Quantenteilchen. Um diesem System, der Informationsverbreitung auf Quanten und Atomebene einen Namen zu geben, definiert Lazlo mit seinen Kollegen das In-formations- oder das A-Feld. Das A steht für Akasha.

Zitat Lazlo: Nach dieser Betrachtungsweise ist der Kosmos ein in sich schöpferisches Etwas, das von allem, was existiert, Spuren bewahrt und erneuert. Das A-Feld ist eine Art aktives Gedächtnisfeld, dass den Raum und die Zeit erfüllt.

Im Körper hat dieses Feld auch seine Ausprägungen. Die von Prof. Popp erforschten Biophotonen sind nach dessen Messung in einer extrem hohen Kohärenz. Das bedeutet: Sie sind in verschiedenen Zuständen wie Frequenz, Ausrichtung, Energiedichte, sehr harmonisch und ähnlich. Dieser Grad der Kohärenz legt nach Lazlo nahe, dass im Körper ein Quanten- oder A-Feld vorherrscht, mit dem Informationen außerhalb der Nervenimpulse verarbeitet werden können. Diese Versuche dazu wurden sogar dahingehend erweitert, dass Menschen, wie z.B. Meditierende, die lange miteinander meditieren und sich die sich dann auf unterschiedlichen Plätzen in der Welt niederlassen, gemeinsame Impulse bekommen. Man hat das getestet, indem man Einem der Beiden Stroboskop-Lichtimpulse zeigte und zeitgleich die Hirnströme im Anderen beobachtete.

Und tatsächlich waren diese zu sehen. Heute geht man sogar davon aus, dass es auch ohne gemeinsame Meditation möglich ist. Da nach der Quantenphysik nun alles in einer unentzweibaren Realität verbunden ist, kann man theoretisch mit allem verbunden sein. Und hier beginnen jetzt die Schamanen zu den Physikern zu sagen: Wir wussten das schon immer. Und in der Aufstellungsarbeit, wie dem Familienstellen und den systemischen Aufstellungen kann diese Verbindung direkt beobachtet werden.

Was wir als Menschen jetzt nun lernen dürfen, ist die Antennen zu bilden oder die existierenden inneren Antennen zu nutzen, welche die Information des A-Feldes anzapfen kann. Diese nichtflüchtige und energielose Verbindung aller Dinge mit Ihren nichtlokalen und transpersonalen Eigenschaften wird für die Menschen heute und in der Zukunft die neue Art der inter- und transpersonalen Kommunikation sein. und ich wünsche uns, dass wir diese Sprache rechtzeitig lernen!